Psychische Erkrankung als Hauptursache für Berufsunfähigkeit: Neue Zahlen zeigen Handlungsbedarf

Eine aktuelle Auswertung der Debeka Lebensversicherung zeigt: Psychische Erkrankungen sind inzwischen die häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit in Deutschland. Im Jahr 2023 waren rund 42 Prozent der anerkannten BU-Fälle bei der Debeka auf psychische Leiden zurückzuführen – ein alarmierender Wert, der die zunehmende Belastung in der Arbeitswelt widerspiegelt.

Psychische Erkrankungen häufiger als Krebs oder Rückenleiden

Zu den häufigsten psychischen Diagnosen zählen:

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Burnout
  • Anpassungsstörungen

Damit haben psychische Erkrankungen körperliche Ursachen wie Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder orthopädische Beschwerden als Hauptursache für Berufsunfähigkeit abgelöst.

BU-Versicherung bei psychischen Erkrankungen: Anspruch ja – Durchsetzung oft schwierig

Trotz der hohen Zahl psychisch bedingter BU-Fälle zeigt die Erfahrung unserer Kanzlei: Versicherungen prüfen diese Fälle besonders kritisch. Häufige Probleme sind:

  • Zweifel an der Diagnose
  • Forderung nach umfangreichen psychiatrischen Gutachten
  • Unterstellung mangelnder objektiver Nachweise
  • Verweis auf andere Tätigkeiten

Besonders problematisch ist, dass viele Versicherer psychische Erkrankungen als „nicht objektivierbar“ einstufen und Leistungen daher verzögern oder ablehnen.

Was Versicherte bei psychisch bedingter Berufsunfähigkeit tun sollten

Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden und dauerhaft nicht mehr arbeiten können, empfehlen wir folgende Schritte:

  1. Anzeige der Berufsunfähigkeit korrekt und nachvollziehbar einreichen
  2. Keine unüberlegten Angaben im Leistungsantrag machen
  3. Behandlungsunterlagen und Atteste sichern
  4. Rechtsanwalt für Berufsunfähigkeitsrecht frühzeitig einschalten
  5. Auf psychiatrische Gutachten vorbereiten

Wir begleiten Sie im gesamten Verfahren – von der Antragstellung über das Widerspruchsverfahren bis hin zur gerichtlichen Klärung.

Fachanwalt hilft bei abgelehnter BU-Leistung

Wird die Berufsunfähigkeitsrente aufgrund einer psychischen Erkrankung abgelehnt oder verzögert, sollten Betroffene nicht aufgeben. Als Fachanwalt für Versicherungsrecht prüfe ich persönlich Ihren Fall und entwickle eine individuelle Strategie zur Durchsetzung Ihrer Ansprüche.

Unsere Vorteile:

  • Über 20 Jahre Erfahrung im Versicherungsrecht
  • Spezialisierung auf Berufsunfähigkeit und Leistungsabwehr durch Versicherer
  • Persönliche Betreuung und bundesweite Vertretung
  • Standorte in Bochum, Dortmund, Duisburg, Berlin und Hamburg

Kostenlose Ersteinschätzung für Betroffene

Wenn Ihre Versicherung nicht zahlt oder Ihren Antrag auf Berufsunfähigkeitsrente hinauszögert, bieten wir Ihnen eine kostenlose Ersteinschätzung an. Wir prüfen Ihre Unterlagen und geben Ihnen eine ehrliche Einschätzung Ihrer Chancen.

Warum psychische Erkrankungen bei BU-Versicherungen besonders sensibel sind

Psychische Erkrankungen wirken sich oft tiefgreifend auf das gesamte Berufs- und Privatleben aus. Gleichzeitig ist es für Betroffene schwer, die notwendige medizinische und juristische Argumentation zu liefern, um die Versicherung von ihrer Leistungspflicht zu überzeugen. Viele Versicherte fühlen sich in dieser Situation überfordert.

Deshalb ist es besonders wichtig, professionelle Hilfe von Anfang an in Anspruch zu nehmen – um typische Fehler zu vermeiden und die eigenen Rechte konsequent durchzusetzen.

Weitere Informationen auf anwalt-bu.de

Fachanwalt für Versicherungsrechtfsunfähigkeitsfälle auf psychische Erkrankungen wie:

Berufsunfähigkeit durch Depression

Was tun, wenn die BU-Versicherung nicht zahlt

Widerspruch gegen BU-Ablehnung

Berufsunfähigkeit bei Burnout

  • Depressionen
  • Angststörungen
  • Burnout-Syndrom
  • Anpassungsstörungen

Damit sind psychische Erkrankungen inzwischen häufiger Ursache für Berufsunfähigkeit als Krebserkrankungen oder orthopädische Leiden.

Berufsunfähigkeitsversicherung: Psychische Erkrankungen oft schwer durchzusetzen

Obwohl die Zahl psychisch bedingter Berufsunfähigkeitsfälle steigt, zeigen unsere Erfahrungen als Fachkanzlei: Versicherer lehnen gerade bei psychischen Erkrankungen besonders häufig ab. Gründe dafür sind unter anderem:

  • Zweifel an der Diagnose
  • Anforderung umfangreicher Gutachten
  • Unterstellung mangelnder objektiver Nachweisbarkeit
  • Berufliche Umorganisierbarkeit

Tipp: Viele Versicherer verlangen bei psychischen Diagnosen ein psychiatrisches Gutachten oder versuchen, Betroffene in alternative Tätigkeiten zu verweisen. Eine rechtzeitige juristische Unterstützung ist entscheidend, um Leistungsverweigerungen zu vermeiden.

Was tun bei Berufsunfähigkeit durch Depression oder Burnout?

Wenn Sie an einer psychischen Erkrankung leiden und nicht mehr arbeiten können, sind folgende Schritte wichtig:

  1. Berufsunfähigkeit korrekt und vollständig anzeigen
  2. Keine voreiligen Angaben im Leistungsantrag machen
  3. Spezialisierten Anwalt für Berufsunfähigkeitsrecht einschalten
  4. Vorbereitung auf Gutachtertermine und Fragen der Versicherung

Als Fachanwalt für Versicherungsrecht mit Schwerpunkt Berufsunfähigkeitsversicherung begleitet Sascha Conradi Sie durch den gesamten Prozess – von der Antragstellung über das Widerspruchsverfahren bis zur gerichtlichen Klage.

Kostenlose Ersteinschätzung bei abgelehnter Berufsunfähigkeitsversicherung

Sie haben einen Antrag gestellt – und die Versicherung zögert oder lehnt ab?

Wir helfen! Die Kanzlei Jordan Fuhr Meyer bietet mit Sascha Conradi fundierte rechtliche Unterstützung in Fällen psychisch bedingter Berufsunfähigkeit.

Unsere Vorteile:

  • Über 20 Jahre Erfahrung im Versicherungsrecht
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  • Spezialisierte Beratung bei psychischen Erkrankungen
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Warum psychische Berufsunfähigkeit ein rechtliches Risiko ist

Viele Mandanten unterschätzen die rechtlichen Hürden bei psychisch bedingter Berufsunfähigkeit. Versicherer nutzen dabei oft schwammige Formulierungen in den Versicherungsbedingungen aus. Häufige Ablehnungsgründe:

  • Keine „hinreichende Einschränkung“ der Leistungsfähigkeit
  • Verweis auf „leichtere Tätigkeiten“
  • Anzweiflung des ärztlichen Attests

Deshalb ist eine fundierte juristische Strategie entscheidend, um die BU-Rente durchzusetzen.

Quelle: Versicherungsbote.de: Psychische Erkrankungen Hauptursache für BU

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